Apuleius von Madaura (genauer Name unbekannt), geb. 125 n. Chr. Online-Dissertation: Walter Domke: Studien zum antiken Roman: die Metamorphosen des Apuleius als historische Quelle, Berlin 2007, Technische Universität Berlin URN: urn:nbn:de:kobv:83-opus-14926
Übersetzung: Apologia und Florida, Project Gutenberg (engl.), Übersetzer: Butler, 1909
Augustinus
Aurelius Augustinus, 354 – 430 n. Chr.
Augustinus, Kanzel am Stephansdom
Porträt des Hl. Augustinus an der Domkanzel des Stephansdoms in Wien. Wiedergabe des Bildes mit freundlicher Genehmigung des Kirchenmeisteramtes. Die Autorschaft dieser Plastik ist umstritten; lange galt Anton Pilgram als der Künstler, aber heute gelten Künstler um Niclas Gerhaert van Leyden als die Urheber. Vermutlich entstanden die Porträts an der Kanzel um das Jahr 1480. Vgl. Wien Geschichte Wiki über Anton Pilgram und die kunsthistorische Beschreibung bei Dombaumeister. Literaturempfehlung: Martin Büchsel: Die wachsame Müdigkeit des Alters. Realismus als rhetorisches Mittel im Spätmittelalter, in: Artibus et Historiae 46 (2002), S. 21-35
Der Philologe James O’Donnell, Autor einer Monographie zu Augustinus (2005), bietet auf seiner Website Augustine of Hippo eine Einführung in Leben und Werk sowie Textausgaben, teilweise per Hyperlinks kommentiert, und Interpretationen. Siehe vor allem Text und Kommentar zu den Confessiones.
Die Seite www.augustinus.de bietet eine umfangreiche Datenbank zur Sekundärliteratur (Link im Navigationsrahmen oben unter Projekte des ZAF oder direkt: Literaturdatenbank) und einführende Artikel, die aus der Sicht der katholischen Theologie geschrieben sind (Link: Augustinus).
Lexikon-Artikel
Der Artikel in der Wikipedia geht umfassend auf viele einzelne Werke ein und zeigt auch die problematischen Seiten des Kirchenvaters auf, v.a. den Antijudaismus. Insgesamt ist die Tendenz kritisch.
Der umfassendste Artikel findet sich bei der Standford Encyclopedia of Philosophy (2019, Autor: Christian Tornau). Die neue Fassung von 2019 Es gibt dort auch eine umfassende Bibliographie.
Der Artikel im Heiligenlexikon enthält viele Abbildungen aus der Kunstgeschichte und eine Biographie sowie weitere Links.
Online-Zeitschrift
Die Online-Zeitschrift Etica & Politica legt im Jahr 2007 ihren Schwerpunkt auf das Thema ‚Gerechtigkeit bei Augustinus‘. Dort liest man z.B den Artikel „ Politische Gerechtigkeit bei Cicero und Augustinus“ von Christph Horn. Der Autor fragt, was Cicero unter Gerechtigkeit versteht, und ob Cicero noch dem platonischen Ideal der Gerechtigkeit verpflichtet ist oder eine eher pragmatische Sichtweise der Gerechtigkeit vorschlägt. Augustinus‘ Begriff der Gerechtigkeit wird als im Wesentlichen theologischer bestimmt.
Zeitungsartikel
In der FAZ liest man einen Text von Robin Lane Fox über Augustinus‘ Confessiones. Es handelt sich um einen Vorabdruck eines Buches, das im Jahr 2017 auf Deutsch erscheinen soll.
Der Name des ersten römischen Kaisers ist nicht einfach zu bestimmen. Geboren wurde er 63. v. Chr. als C. Octavius. Vor der Annahme des Titels Augustus(„der Erhabene“) im Jahr 27 v. Chr. wird er allgemein als Octavianus bezeichnet, obwohl er diesen Namen nie verwendete, vermutlich, weil die Ergänzung -an- zu dem Gentilnomen Octavius anzeigte, dass der Träger dieses Namens adoptiert wurde. Für das Verständnis ist es wichtig, dass Augustus/Octavianus im Jahr 44. v. Chr. von C. Iulius Caesar (siehe unten), seinem Großonkel, testamentarisch adoptiert wurde. Er nannte sich in der Folge C. Iulius Caesar oder C. Iulius Caesar divi filius (der Sohn des Göttlichen) und wird auch von Cicero in den philippischen Reden immer als Caesar bezeichnet. Bezeichnenderweise nennt Cicero ihn aber in der gleichen Zeit in seinen Briefen an seine Freunde Octavianus (z. B. Epistulae ad Atticum 15.12.1.1). Gestorben ist Augustus im Jahr 14 n. Chr.
FAZ: 2000 Jahre nach Augustus. Rom vergisst den Erfinder des Weltfriedens, FAZ 2014 In den Artikel ist eine ‚Bilderstrecke‘ integriert, die sich gut für eine digitale Präsentation eignet.
Über den Zustand des Augustus-Mausoleums, The Guardian 2014
Augustus in Rom
Augustus auf dem Forum Romanum
Das Projekt Digitales Forum Romanum (www.digitales-forum-romanum.de) verbindet digitale Rekonstruktionen des Forum Romanum mit Beschreibungen der Bauten, ihrer Geschichte und des entsprechenden Forschungsstandes. Die Seiten geben auch einige Aufschlüsse über wichtige Akteure in der Gestaltung des Forum Romanum. Speziell für Augustus sind diese Seiten interessant:
über den Caesartempel – ursprünglich ein Bekenntnis des Triumvirn zu seinem Adoptivvater C.Iulius Caesar, diente dieser Tempel später der Darstellung von Augustus‘ Triumphen;
Das Haus des Augustus und der Apollon-Tempel auf dem Palatin
Reste des Apoll-Tempels auf dem Palatin
Im Jahr 28. v. Chr. wurde ein von Augustus geplanter Apollo-Tempel in unmittelbarer Nachbarschaft zum Haus des Herrschers geweiht. Über diesen Tempel gibt es einen Wikipedia-Artikel. Eine Bilderstrecke bei The Guardian.
Übersetzung: Die Mosella des Decimus Magnus Ausonius : mit beigegebenem Grundtext / übertr. von Rich. Eduard Ottmann. Trier : Lintz, 1895, Digitalisat bei Dilibri Rheinland-Pfalz
Die Moselbrücke bei Trier
Bibel
Wissenschaftliche Editionen der verschiedenen Teile der Bibel und Übersetzungen auf Bibelwissenschaft.de (Deutsche Bibelgesellschaft)
Eine große Auswahl von Bibel-Ausgaben in vielen Sprachen, v.a. auch in englischer Sprache, bei BibleGateway
Der österreichische Bildungsserver bietet eine umfangreiche Textsammlung zur Liebeslyrik, mit lateinischen Texten, einführenden Hinweisen und Übersetzungshilfen. Dort gibt es auch Texte aus den Carmina Burana. Eingangsseite – um das WORD-Dokument herunterzuladen, muss man auf den Link ‚eduhi.at‘ in der Bildschirmmitte klicken.
Markus Bayer: Cato maior im Lateinunterricht – Aufstieg und Fall eines Vorzeigerömers, in: Pegasus-Onlinezeitschrift 2010
Online-Dissertation: Hannelore Rex: Die lateinische Agrarliteratur von den Anfängen bis zur frühen Neuzeit, 2010, Universität Wuppertal, URN: urn:nbn:de:hbz:468-20010576 (hier direkt auf das PDF-Dokument verlinkt)
Die Website Catullus Online versammelt zu jedem Gedicht Catulls alle verfügbaren Konjekturen und alternative Lesarten und stellt damit eine der Lösungen für die Frage dar, wie im Internet textkritische Editionen angeboten werden können. Zusätzlich findet man Äußerungen und Zitate antiker Schriftsteller zu den einzelnen Versen und Gedichten.
Didaktisch: Ein Leseheft im PDF-Format mit Catull-Gedichten und Übersetzungshilfen (Martin Bode)
Scuola Statale Valerio Catullo in Verona
Die Scuola Media Statale Valerio Catullo in Catulls Geburtsort Verona, erbaut im Stil des Brutalismus, vermittelt in ihrer Architektur wenig vom spielerischen Geist des Dichters.
Übersetzungen
F.W. Cornish, 1913/1912, LCL: Catull, Tibull und Pervigilium Veneris ♠ Rudy Negenborn versammelt auf seiner Website Übersetzungen zu Catull aus – nach eigener Angabe – mehr als 30 Sprachen; die Herkunft und Qualität dieser Übersetzungen ist unterschiedlich. ♠ Übersetzungen bei E.Gottwein ♠ Eduard Mörikes Übertragungen in Versen: Google Books Lexikon: Der Artikel über Catull in der Wikipedia Bibliographie zu Catull: A Hellenistic Bibliography
Varia
H.J.Walkers Catull-Seiten bei VRoma: The social set of Catullus, d.h. eine Übersicht über die Personen, die in den Gedichten vorkommen; Gedichte in verschiedener Anordnung. Zur Übersichtsseite
Sekundärliteratur
Frei zugängliche Forschungsliteratur im Internet (Auswahl)
Bernhard Zimmermann (2008): Catull – ein hellenistischer Dichter in Rom, in: Pegasus-Onlinezeitschrift VIII/1 – Online
Elektronisches Buch: William Fitzgerald (1996): Catullan Provocations. Lyric Poetry and the Drama of Position, Berkeley / Los Angeles / Oxford
Dorothea Weiß (2007): Catull, c. 8. und der Übersetzungsvergleich, in: Pegasus-Onlinezeitschrift VII/1 , 57, Artikel und Materialsammlung: Übersetzungen zu Catull, c. 8
Jürgen Paul Schwindt: Rom und der Osten oder Von der Schwierigkeit, sich zu orientieren (von Catulls Odyssee zu Horaz‘ Aeneis). In: Dictynna 9. 2012, https://doi.org/10.4000/dictynna.856
Eckard Lefèvre (2000): Otium Catullianum (c. 51) und Otium Horatianum (c. 2, 16). In: Ernst Sigot (Hrsg.): Otium – Negotium. Beiträge des interdisziplinären Symposions der Sodalitas zum Thema Zeit. Carnuntum 28. – 30.8.1998. Wien: Ed. Praesens, 2000, S. 198 – 213. Online bei FreiDok Plus (Universitätsbibliothek Freiburg) Dieser Text bietet eine Interpretation von Catulls c. 51, der an Sappho angelehnten Ode.
Videos und Vertonungen
Catulls Gedichte als Hördateien ♠ Das berühmte Gedicht c. 5 (‚vivamus, mea Lesbia, atque amemus‘), Youtube ♠ Dieses und andere Gedichte in einer Vertonung als Rockmusik, Munduslatinus ♠
Diese Schülerarbeit ist etwas ‚schräg‘, aber vielleicht gerade deshalb auch passend: Youtube
Tokiko Takahata: Das Bild des römischen Staates in Ciceros philosophischen Schriften, Universität Marburg (URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2004-06225)
In Kap. 13 der Dissertation ‚Antikerezeption im Internet‘ (2012, T.Bechthold-Hengelhaupt, Autor dieser Website) wird das Bild von Ciceros philosophischer Haltung, wie es sich aus der Forschung und aus der Interpretation einzelner Texte ergibt, mit dem Bild verglichen, das bei einer Internetrecherche entsteht. Direktlink zur Dissertation, PDF, 7 MB
Wissenschaftliche Aufsätze
Anja Wolkenhauer: Archimedes in Rom : die Bedeutung der materiellen Kultur für Ciceros Konstruktion von memoria und Kulturtransfer, Museum Helveticum 71 (2014), http://doi.org/10.5169/seals-389736
Eckard Lefèvre: Cicero und Vergil als literarische Zeugen des Übergangs vom Bürgerkrieg zur Pax Augusta : von den ‚Orationes Philippicae‘ zur ‚Aeneis‘, in: Latein und Griechisch in Baden-Württemberg 35 (2007), S. 32 – 45, online auf dem Freiburger Dokumentenserver.
Disticha Catonis
Bei den Disticha Catonis (auch Dicta Catonis) handelt es sich um eine Spruchsammlung aus dem 3. oder 4. Jahrhundert n. Chr. Der Text ist auf der Homepage von M.Baldzuhn enthalten, weitere Informationen zur Überlieferung und zu den Übersetzungen der frühen Neuzeit findet man auf der Seite eines Forschungsprojekts zu den Disticha Catonis und bei der Wikipedia (Mit anderem Inhalt auch auf der englischen Wikipedia). Text und Übersetzung auf der Internetseite des Philologen J. O’Donnell, Georgetown University. Da die Verlinkungen nicht alle korrekt sind, werden hier die Direktlinks geboten:
Michael Baldzuhn: Schulbücher im Trivium des Mittelalters und der frühen Neuzeit: die Verschriftlichung von Unterricht in der Text- und Überlieferungsgeschichte der „Fabulae“ Avians und der deutschen „Disticha Catonis“, Band 2, 2009, Auszüge bei Google Books
Speziell zum ‚Sophismus des Euathlos‘ (NA 5,10; PHI Latin Library) gibt es einen interessanten Eintrag bei der Wikipedia. Auf der Höhe der Formalen Logik argumentiert Piotr Lukowski: Paradoxes (Springer 2011); Auszüge bei Google Books.
Lorenz Rumpf: Caelum ipsum petimus stultitia. Zur poetologischen Deutung von Horaz‘ c.1,3 ( Rheinisches Museum 2009)
Ulrich Schmitzer: Der Maecenaskreis macht einen Ausflug, oder: Wie Horaz die Politik zur Privatsache macht (2009), Propylaeum.DOK, URN: urn:nbn:de:bsz:16-propylaeumdok-18333
Clemens Utz: „Livius – mehr als ein Historiker. Didaktische Überlegungen und methodische Anregungen zur Liviuslektüre“, in: Pegasus Online-Zeitschrift 1/2000
Alexander Doms: Titus Livius – Historikerlektüre unter dem Hakenkreuz, in: Pegasus-Onlinezeitschrift 2012
Peter Paul Rubens: The Decius Mus Cycle, ein elektronisches Buch von Reinhold Baumstark, ca. 65 S., mit vielen Abbildungen, download beim Metropolitan Museum of Art
T. Lucretius Carus, um 97 v. Chr. bis 55 v. Chr. Lukrez vertritt in seinem Lehrepos De rerum natura die epikureische Lehre in poetischer Form. Den Titel kann man mit „Welt aus Atomen“ (Karl Büchner) übersetzen, weil der Dichter im Rahmen seines Programms epikureischer Aufklärung die Annahme zugrundelegt, die Welt sei materiell verfasst und bestehe aus Atomen. Auch in der Erkenntnistheorie folgt Lukrez seinem Vorbild Epikur, indem er jede Form der Skepsis ablehnt und die Sicherheit der Wahrnehmung annimmt. Die Wahrnehmung täuscht also nicht, sondern der Mensch ist tatsächlich in der Lage, die Realität adäquat wahrzunehmen.
Der Artikel der Stanford Encyclopedia of Philosophy. Autor: David Sedley, letzte Revison 2018. Wie für dieses ausgezeichnete Lexikon üblich, findet man hier die umfassendste Einführung in die Philosophie des Lukrez, die das freie Internet zu bieten hat. Mit umfangreichen Literaturangaben.
Michael Erler: Leben wie ein Gott auf Erden. Epikur oder: Wie man glücklich wird. Neun Anmerkungen zu einem antiken Lehrer, DIE ZEIT 1999. Zur Lektüre ist eine kostenfreie Anmeldung nötig.
Lindsay Watson: The Bogus Teacher and his Relevance for Ovid’s Ars Amatoria, in: Rheinisches Museum für Philologie, Neue Folge, 150 ( 3/4. 2007), S. 337-374, online: Direktlink bzw. über das Inhaltsverzeichnis. Der Autor skizziert zuerst anhand einiger Beispiele aus der antiken Literatur das Bild des ‚bogus teacher‘, d.h. des falschen, irreführenden Lehrers, und versucht danach zu zeigen, dass der Narrator in Ovids Ars diesem Bild in den meisten Punkten entspricht. Aus dem Text könne man ablesen, dass die inneren Widersprüche der Liebeslehre in einem Maße auffallend sind, welches nur den Schluss zulässt, das diese Lehren sich selbst ad adsurdum führen.
Markus Janka: Ovid lesen heute: Der Doctor Amoris im Multimediazeitalter. Pegasus Onlinezeitschrift 2004
Heroides
Eine umfangreiche Linkliste mit Rezeptionszeugnissen für die einzelnen Heroiden-Briefe beim Landesbildungsserver Baden-Württemberg, erstellt vom Autor dieser Website.
Jörg Hoffmann: Medeae Medea forem! : zur Euripidesrezeption Ovids in den Heroides, Online-Dissertation 2009, Universität Mainz, URN: urn:nbn:de:hebis:77-34106
Thea Selliaas Thorsen: Scribentis imagines in Ovidian Authorship and Scholarship. A study of the Epistula Sapphus (Heroides 15), Online-Dissertation, 2006 Universität Bergen, Norwegen
Heroides, Amores und andere Liebeselegien: Liveley, Genvieve / Salzman-Mitchell, Patricia (Hgg.): Latin Elegy and Narratology. Fragments of Story, Columbus [Ohio] 2008, vollständiger Download auf der Knowledge Base
Übersetzung
Grant Showerman, Loeb Classical Library, 1931, Theoi.com
In den Dickinson College Commentaries gibt es einen Kommentar zum 1. Buch der ‚Amores‘. Autor: William Turpin. Zu jedem der 15 Gedichte liest man einen Kommentar (mit Angaben zur Sekundärliteratur), ferner gibt es Vokabellisten und den Text mit Angaben zur Länge der Vokale, schließlich kann auch eine Datei heruntergeladen werden, die in Google Earth integriert werden kann und dann die in den Gedichten erwähnten Orte anzeigt. Zum Kommentar. Hierzu gibt es eine Rezension bei BMCR.
Tristia 1,3: Die Nacht des Abschieds, Text und Übersetzung mit Interpretationsfragen für den Unterricht beim Landesbildungsserver (Lektüreprojekt Flucht und Exil in der römischen Antike)
Neu: Im Grazer Repositorium antiker Fabeln werden die Fabeln des Phaedrus mit grammatischen, interaktiv steuerbaren Erläuterungen und mit Übersetzungen angeboten.
T. Macc[i]us Plautus, um 240 v. Chr. – 184 v. Chr.
Lateinischer Text
Perseus: Mostellaria (Die anderen Werke sind über die Navigation am linken Rand zu erreichen)
Musis Deoque, Mostellaria – die anderen Komödien sind am rechten Rand des Bildschirms verlinkt. Der Button METRES oberhalb des Textes zeigt die Metren vollständig an.
Amphitruo bei Zeno.org ♠ Verschiedene Übersetzungen beim Projekt Gutenberg, teils von J.J.C. Donner (1799-1875, siehe die Wikipedia), teils von Artur Brückmann (1928-2009). Zu diesem Übersetzer siehe die Einführung beim Projekt Gutenberg.
Karl Ludwig von Knebel, ein Zeitgenosse und Freund Goethes (hier der Wikipedia-Artikel) übersetzte die Elegien, die jetzt in einem Google-Book zugänglich sind. Zum Öffnen des Buchs muss man auf das Bild des Buchumschlags klicken.
Der österreichische Bildungsserver bietet eine umfangreiche Textsammlung zur Liebeslyrik, mit lateinischen Texten, einführenden Hinweisen und Übersetzungshilfen. Dort gibt es auch Texte aus den Properz‘ Elegiensammlung. Eingangsseite – um das WORD-Dokument herunterzuladen, muss man auf den Link ‚eduhi.at‘ in der Bildschirmmitte klicken.
Sekundärliteratur
W.R. Johnson: A Latin lover in ancient Rome: readings in Propertius and his genre, 2009, Ohio State University
Michèle Lowrie: Divided Voices and Imperial identity in Propertius 4.1 and Derrida, Monolingualism of the Other and Politics of Friendship, Dictynna 2011
Donncha O’Rourke: ‘Eastern’ Elegy and ‘Western’ Epic: reading ‘orientalism’ in Propertius 4 and Virgil’s Aeneid, Dictynna 2011
Im Internet verfügbare wissenschaftliche Untersuchungen zu Seneca
Annerose Niem: Seneca, De Providentia. Ein Kommentar (Dissertation; Osnabrück 2002), URN/stabiler Direktlink zur PDF-Version der Dissertation: urn:nbn:de:gbv:700-2003012712 – Donwloadseite bei der Universität Osnabrück
Alexander Eisgrub: Handlung, Bühnengeschehen, Personen und Deutung, Online-Dissertation 2003, Universität Würzburg – URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-6767
Schreiber-Schermutzki, Anna: Trauer am Grab – Trauerdarstellungen auf römischen Sepulkraldenkmälern. Diese Dissertation behandelt auch die Trostschriften Senecas. Universität Freiburg. URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-69581 – Empfohlen sei auch der Abbildungsteil der Dissertation.
Miriam T. Griffin: Seneca on Society: A Guide to De Beneficiis, 2013, Google Books
Valerius Maximus, geb. in der 1. Hälfte des 1. Jh. c. Chr., gest. ca. 37 n. Chr. Text bei der Bibliotheca Augustana und bei PHI Bibliothek (ed. Kempf 1888).
Englische Übersetzung bei Lacus Curtius. Es öffnet sich zuerst der lateinische Text; die Übersetzung ist bei jedem Absatz verlinkt. Eine Textauswahl als WORD-Dokument auf der Homepage von Robert Diem, Eumaios.ch. Man muss bis zum Ende des Dokuments herunterscrollen, um den Link zu Vitruv zu finden.