In einem völkerrechtswidrigen Überfall hat die russische Armee am 24. Februar die Ukraine angegriffen. Seitdem überzieht dieser Krieg die Menschen in der Ukraine mit Leid und Zerstörung. In einem Post in meinem Instagram-Acccount habe ich am 24. Februar zu diesem Krieg meine Meinung gesagt. Ich habe mich entschieden, diese Homepage nicht für politische Äußerungen zu verwenden und bitte daher meine Leser, sich diesen Instagram-Post anzusehen. Auch auf Twitter habe ich Stellung bezogen, wobei ich Twitter nur gelegentlich verwende. Meine Homepage will ich wie bisher dafür nutzen, über meine wissenschaftlichen Aktivitäten zu informieren und Vorschläge für die Erkundung der Antike im Internet zu machen.
Zugleich bin ich mir der unvermeidlichen Paradoxien von Objektivität und Parteilichkeit bewusst. Wissenschaftliches Arbeiten und die Arbeit aller Medienschaffenden, auch der privaten Blogger, ist auf ein Mindestmaß an Freiheit angewiesen. Diese Freiheit floriert nur in liberalen, demokratischen Gesellschaften, weil nur in solchen Kontexten die Freiheit zu Widerspruch, Dissens und Provokation gegeben ist, ohne die Wissenschaft nicht mehr frei nach der richtigen Antwort suchen kann und die Medien sich zum Sprachrohr der Mächtigen degradieren.
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