Artikel zur Livius-Rezeption erschienen

Politische Lektüren von T. Livius‘ „Ab urbe condita“. Zur Rezeptionsgeschichte von Machiavelli über den Nationalsozialismus bis zur Gegenwart – das ist der Titel meines Beitrags zur Aufsatzsammlung Alte Sprachen. Neue Zugänge, neue Perspektiven (Hg. Bernhard Zimmermann und Beatrice Gavazza, Baden-Baden 2025), der die Vorträge der 31. Salemer Sommerakademie enthält. Erschienen ist diese Aufsatzsammlung im Verlag Rombach Wissenschaft / Nomos.

DOI / Verlagsseite zur Bestellung des Bandes: https://www.doi.org/10.5771/9783988581211

In diesem Artikel wird zunächst der Begriff der politischen Antikerezeption definiert; T. Livius als ein politischer Autor regt die Rezeption für politische Aussageabsichten an. Der Artikel gibt einen Überblick über einige häufig diskutierte Rezeptionszeugnisse, angefangen bei Niccolò Machiavelli, der in seinem Werk Discorsi supra la prima deca di Tito Livio den römischen Staat als Beispiel für eine republikanische Staatsgründung nimmt. Ein Schwerpunkt liegt hier auf der Darstellung der Ermordung des Remus durch seinen Bruder Romulus.

Übersicht über den Inhalt des Artikels und Bibliographie

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